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Auswärtssieg in Düdelsheim

Quelle: Kreis-Anzeiger vom 13.08.2018: Die Heimspielpremiere in der Kreisoberliga gegen die ambitionierte FSG Ober-Schmitten/Eichelsdorf verlor der Aufsteiger mit 1:2. Es gibt schwerwiegende Gründe für den aktuellen Leistungsstand des Aufsteigers. Er muss derzeit – und auch bei einigen längerfristig – auf die verletzten Stammspieler Anthony Dendy, Christian Teifert, Lukas Moses, Tim Winklhöfer, Nicola Baumann und auf Torjäger Marvin Schneider verzichten. „Diese Verletzungsmisere wirkt sich auf das derzeitige Leistungsvermögen des Teams aus. Zumal die Mannschaft noch sehr jung und folglich unerfahren ist. Positive Eigenschaften sind unbestritten. Hierzu zählen Einsatzbereitschaft und der Wille zu lernen, was der sehr gute Trainingsbesuch dokumentiert“, sagt Phönix-Sprecher Oskar Carl. Der Gast präsentierte sich in der ersten Halbzeit deutlich spielbeherrschend. Und das aufgrund seiner Zweikampfhärte, Schnelligkeit, einem sicheren Passspiel und guten spielerischen Fähigkeiten. Ausdruck des selbstbewussten Auftritts war die 2:0-Pausenführung der FSG. Das Spiel begannen beide Teams schwungvoll. Bereits in der 4. Minute traf Schiedsrichter Schindler (Groß-Umstand) eine das Spiel beeinflussende Entscheidung, als er einen Freistoß wegen angeblichen Handspiels wiederholen ließ. Diese Wiederholung führte zum 0:1 durch Ferdijan Idic. Im weiteren Verlauf zeigte der Schiedsrichter neun gelbe Karten und „Gelb-Rot“ für den jungen Phönix-Akteur Niklas Willmann (44.). „Viele dieser Entscheidungen waren heftig umstritten“, so Carl. Das 0:2 für den Gast war ein Traumtor von Garik Rafaelyan, der sich am rechten Flügel gegen zwei Phönix-Spieler durchsetzte und den Ball mit viel Gefühl über Keeper Rafael Kandora hinweg in den Winkel schlenzte (30.). In der zweiten Halbzeit war der Aufsteiger ein gleichwertiger Gegner. Mit viel Engagement gelang der Mannschaft durch Armin Bazmani Mamaghani in der Nachspielzeit der letztlich verdiente 1:2-Anschlusstreffer. „Positiv zu erwähnen ist, dass man nach der Ampelkarte für Willmann dem Favoriten in der zweiten Halbzeit Paroli bot. Dies sollte für die nächsten Spiele Mut und Auftrieb geben“, so Carl abschließend.